Waldviertel 20.6.2013

Die Sommerfrische der 80er Jahre mit den Bauernhöfen und den Bremsen am Teich. Jetzt erlebe ich diesen Landstrich, der einen Steinwurf von der Grenze zu Tschechien liegt als Refugium. Weite Blumenwiesen mit Kornblumen, Nelken, Vergissmeinnicht, Klee und Vielen, die ich nicht bei Namen kenne. Bacherln und rötlichbraune Moorteiche. Junge Frauen lenken die Traktoren, Heu wird gehäufelt, Holz fürs Johannisfeuer aufgeschlichtet. Die duftenden, helllila Steinnelken und die  pinkfarbenen Bartnelken haben es mir angetan. Frage nach der Vermehrung. Na, den Steckling gleich in den Boden, wenn es feucht genug ist. Hühner unter Apfelbäumen im weitläufigen Garten. Klingt nach Idylle. Den beinharten Überlebens- und Exisstenzkampf in dieser Grenzregion kenne ich nicht. EU Gelder (nehme ich an) helfen die Region finanziell anzustoßen. Heilbäder, Biologische Landwirtschaft, Hofladen, Kunstmuseen.

 

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Hermine Brzobohaty-Theuer | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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