Wien 31.12.2016 Botschaft für 2017
Frage an die Geistige Führung: Was ist unsere Aufgabe in und als Gruppe, als Gemeinschaft der Menschen?
Liebe wir grüßen dich, Hosanna.
Eure individuelle und gemeinsame Aufgab als Menschen geschieht jetzt in bester Weise.
Ein turbulentes Jahr war das vergangene, mit einigen Überraschungen für dich, für euch.
Liebe, fürchtet euch nicht. Wenn ihr auch geschüttelt und gebeutelt werdet, ihr könnt nicht fehlgehen. Euer Pfad ist genau gekennzeichnet. Ihr werdet die Dinge tun, die getan werden sollen in eurer Zeit. Hosanna.
Das Blau des Lapislazuli stärkt das Herz. Jede/jeder richte einen Altar, einen Raum ein, nimm sich Zeit für die Wahrnehmung, für das Spüren und Erkennen. Keine Überstürzung, kein Besserwissen, kein Verurteilen. Die einfachen, überschaubaren Handlungen sind die zu Tuenden. Ein bewusstes Dahinschreiten. Ein Absichtsvolles.
H: Wie geht das die eigene Befindlichkeit zurückzustellen und mehr Raum-Klang dem Gemeinsamen geben? Um…den Klang des Gemeinsamen zu hören…..
(Es vermischt sich das Individuelle mit dem Gemeinsamen.) Wie hält es sich die Waage, die eigene Befriedigung und der Beitrag für das Gemeinwohl? Wie die Freude leben, wann verzichten?
Wunsch nach Effektivität wird spürbar. Ich sehe die Hände nach oben offen (etwas empfangen wollen, in die Hände gelegt bekommen), wie bei der Statuette der Frau von Hluboke Masuvki aus Tschechien.
Vision einer Inkarnation die uns Hinweise gibt:
Vision: Mein Bruder, mit seiner Sichtigkeit. Ich sorge mich wegen seiner Behinderung, seiner Nachtsichtigkeit. Dann verstehe ich, dass seine Behinderung eine Gabe, ein Talent ist. Er hilft uns in der Dunkelheit der Nacht und wenn wir uns in Sicherheit bringen müssen, sich in den Höhlengängen zurecht zu finden. Beim mich Entlangtasten in den nachtschwarzen Gängen, spüre ich Muster an den Wänden. Die Gänge sind rautenförmig˂˃ abgeteilt. Ich folge meinem Bruder „blindlings“. Eine Türe ist vor uns, durch die gleißendes Licht fällt. Ich muss meine Augen schützten und wir treten ein in die Energie der explodierenden Atomkraft, wir verbrennen, unser Kristallkern bleibt. Als ich/wir wieder zurückkomme, (ich umarme meinen Bruder noch immer von hinten) spüre ich den verbliebenen Kristallkern in meiner Brust.
„VERTRAUEN ist das Losungswort - das Lösungswort. VERTRAUEN!“
Ich spüre das V auf der Brust, wie bei den Vinca Figuren.
So verwandel sich „Victory- Sieg“ (siegen müssen, siegen wollen) in Vertrauen.
Wien 29.12.2016 wieder zu Georgia O`Keefe

Gehe mit den Freundinnen wieder zur Georgia O`Keefe Ausstellung im Kunstforum Wien. Glücklich sind nicht zu viele Menschen da. Setze mich zuerst zum Film. Teile davon habe ich als „Enchanted Land“, ein Film über und mit Georgia O`Keefe schon im O`Keefe Museum in Santa Fe genossen. Darin sind Fotos von ihr als Kind und junge Frau und Filmausschnitte als alte Frau in der wüstenähnlichen Landschaft von New Mexico zu sehen, ihre Ghostranch und das Winterdomizil in Abiqui. Die frühen Themen ihrer Aquarelle und Ölbilder sind Körper, Landschaften und die übergroßen Blüten in die ich gerne hineinsinke und die mich als Malthemen schon beschäftigt hatten.
Welches ist dein Lieblingsbild fragt Bettina? Für heute ist es ein in Bronze und Kupfer glühendes Landschaftsbild des Chama Valleys in New Mexico. Titel: Rust Red Hills 1930
1917 hatte sie New Mexico kennengelernt und meinte, dass sie von da an fasziniert war und immer dahin zurückgekehrt ist. Ich sehen mir die späten Bilder von den 50er und 60er Jahren an. Sie malt Adobemauern, Wolkenhimmel und weite Horizonte. 1965 malt sie das 713,5 cm lange und 243,8 cm hohe Bild „Sky Above Clouds IV. Es sind ihr noch einige Jahre gegeben, bis sie 1971, mit 73 Jahren, an einer Makuladegeneration fast erblindet. Von da an, stellt sie einige grandiose Keramikskulpturen her.


Black Door with Red 1954
Weinviertel 3.12. Trance Frau aus Tisza
Sonntagstrance der Frau aus Tisza in Ungarn, mit den großen Händen 2
Der virtuelle Trancekreis, also die daran teilnehmenden Forschenden 6 Kolleginnen und ein Kollege wollen die Erfahrung mit der Frau mit de n großen Händen und dem Netzrock nochmals, innerhalb zweier Monate, erleben.
Rautengeheimnis
Von Frau zu Frau
Weitergeben
Anfang zu Anfang
Schwingendes Netz
Fängt uns auf
Hält uns inne
Lässt uns ahnen und wissen
„Im Kreis, im Kreis
Schwarz und weiß, schwarz und weiß
Ich weiß
Singt sie
„Frau Holle schüttelt ihr Netz aus“ ist der Titel der Trance.
Die Raute, ich stehe in ihrer Mitte. Sie ist ein Tor. Viele Tore sind um mich. Viele Rauten, viele Frauen. Eine Armee von Frauen.
Ich bin etwas unsicher, weil ich spüre, dass sich der Vogelkopf der Rassel bewegt. Er könnte davon fliegen, (passt für einen Vogel) und die Steinchen sich in den Raum ergießen. Denke: „ na und“ und entspanne mich geistig und spanne wieder die Finger an. (in der ersten Trance kam ja dazu der Hinweis) Das ist wesentlich für diese Haltung, wie die leichte Beugung des Kopfes nach hintern und den Steiß etwas hinaus zu drücken.
Die Rauten bilden gleichzeitig ein Labyrinth, sind Wege ins Geheimnis. WOHIN führen sie?
Frau Holle schüttelt ihr Netz aus und wirbelt im Kreis mit schwingendem Netzrock. Der bildet eine Unterteilung, eine sich bewegende Grenze zwischen Oben und Unten.
„Schwarz und Weiß, Gut und Böse, auch Grün und Weiß“. Es ist ein Lied. Die Polaritäten werden besungen in einem Kinder- und „Spottlied“. Es macht sich lustig über die Bewertungen.
Trennung, Teilung, dabei Ordnung ohne Wertung, besonders ohne Abwertung. Platz finden, Gehen, Suchen, Richtung ändern, wohin finden, wo landen (durch den mäandernden Weg durchs Labyrinth).