Weinviertel 3.12. Trance Frau aus Tisza

Sonntagstrance der Frau aus Tisza in Ungarn, mit den großen Händen 2

Der virtuelle Trancekreis, also die daran teilnehmenden Forschenden 6 Kolleginnen und ein Kollege wollen die Erfahrung mit der Frau mit de n großen Händen und dem Netzrock nochmals, innerhalb zweier Monate, erleben.

Rautengeheimnis

Von Frau zu Frau

Weitergeben

Anfang zu Anfang

Schwingendes Netz

Fängt uns auf

Hält uns inne

Lässt uns ahnen und wissen

„Im Kreis, im Kreis

Schwarz und weiß, schwarz und weiß

Ich weiß

Singt sie

 

„Frau Holle schüttelt ihr Netz aus“ ist der Titel der Trance.

Die Raute, ich stehe in ihrer Mitte. Sie ist ein Tor. Viele Tore sind um mich. Viele Rauten, viele Frauen. Eine Armee von Frauen.

Ich bin etwas unsicher, weil ich spüre, dass sich der Vogelkopf der Rassel bewegt. Er könnte davon fliegen, (passt für einen Vogel) und die Steinchen sich in den Raum ergießen. Denke: „ na und“ und entspanne mich geistig und spanne wieder die Finger an. (in der ersten Trance kam ja dazu der Hinweis) Das ist wesentlich für diese Haltung, wie die leichte Beugung des Kopfes nach hintern und den Steiß etwas hinaus zu drücken.

Die Rauten bilden gleichzeitig ein Labyrinth, sind Wege ins Geheimnis. WOHIN führen sie?

Frau Holle schüttelt ihr Netz aus und wirbelt im Kreis mit schwingendem Netzrock. Der bildet eine Unterteilung, eine sich bewegende Grenze zwischen Oben und Unten.

„Schwarz und Weiß, Gut und Böse, auch Grün und Weiß“. Es ist ein Lied. Die Polaritäten werden besungen in einem Kinder- und „Spottlied“. Es macht sich lustig über die Bewertungen.

Trennung, Teilung, dabei Ordnung ohne Wertung, besonders ohne Abwertung. Platz finden, Gehen, Suchen, Richtung ändern, wohin finden, wo landen (durch den mäandernden Weg durchs Labyrinth).

Wien 20.12.2016 längste Nacht


Es gäbe so viel zu schreiben. Vielleicht morgen. Trotz der GästInnen. Denken tue ich jedenfalls. Foto: Die thessalische, vogelköpfige Göttin aus Seslo - Megali Vrisi 5700 v.d.Z., von einer weinviertler Künstlerin nachempfunden, zwischen meinen Brombeeren.

Wien 1.12.2016 Trance in der Sheela na Gig

Mein Erleben beim Zyklusabend mit Sheela na Gig

Während der Trance 3 mal ein Schreien in mir. Ich spüre etwas am Rücken, Flügel, wachsen, Drachinnenflügel.
Mir ist heiß. Ich brenne. Ich habe Schuppen am Körper. Mein Körper öffnet sich vorne und eine gewaltige braune Masse quillt hervor. 
Ich möchte mich reiben. Meine Haut, meine Schuppen an einer Rinde reiben und mich, meine Haut und meine Schuppen spüren.
Ich bin ein Reptil oder eine Feuerdrachin, die brennt und brennen lässt.
Die Zunge aus dem Mund hängend ist ein Züngeln, auch der Flammen.
Mein Körper öffnet sich wieder und eine große Blüte, Rose entfaltet ihre rosafarbenen Blätter.

ES BRENNT!
Flammen umkränzt
Brennende Haut
Schuppen rauh und geschmeidig
Öffnen, schreien, spüren, außer mir und in mir sein
Öffnen, Öffnen um zu blühen.

und weiters....
dankbar, Reinigung,
Herzaktivierung, Gebären, Kraft, Öffnung, Schöpfung
Belebung, Öffnung, Farbe Rosarot
Herz rasen, Nähe nährt, Traurigkeit, auf meinen Schoß schauen
Wassertropfen, geschmeidig sein und sanft, ölig, fruchtbare Erde, 2 grüne Schlangen, Lust,
Wehrhaft, aufrecht, Augen
Schlange, Mut zu mir selbst, Lust frech zu sein, Geborgenheit
Sexuell, Geil, Mut, Augen, Schutz, mächtig sein

Unterkategorien

Hermine Brzobohaty-Theuer | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Adresse: 1030 Wien, Stanislausgasse 4/9 | Tel.: +43 676 47 49 112