Weinviertel 2.8.2016 Lammas Meditation

Meditation der „Silent Ninjas“

Sitze mit aufrechtem Rücken. Der Atem strömt durch Nase und Mund. Richte die Aufmerksamkeit nach Innen. Die Augen geschlossen. Komme zur Ruhe in Wachheit. Spüre deine Körpermitte und wie du mit den Sitzknochen aufsitzt. Spüre wie dein Atem, dein Aus- und Einatmen, deine Körperin im Sammeln und Ausdehnen bewegt.

Lasse in dir folgende Qualität als Emotion und Empfindung auftauchen:

„Schutz für alle weiblichen Lebewesen!“

  1. Sammle die Schutzempfindungen in deiner Körpermitte. Lasse deinen Bauchraum im Atemrhythmus damit füllen, bis es sich in deinem Bauch und Becken stark, warm, sicher und lebendig anfühlt. Lasse die wohligen, sicheren und Geborgenheit vermittelnden Bilder entstehen. Die anderen lasse vorbeiziehen.

  2. Genieße diese schöne Kraft in dir eine geraume Weile.

  3. Dann lasse etwas von dieser nährenden Schutzenergie hochsteigen. Du kannst es visualisieren. Es kann wie ein Strom oder wie Luftblasen aussehen und farbig sein.
    Lasse die Energie bis zu deinem Scheitel hochsteigen und austreten. Dann stelle dir vor, wie diese Schutz- und Kraftpartikel in die Atmosphäre fliegen und sich fortbewegen.
    Du spürst jetzt beides, einerseits die gute starke Empfindung im Becken und zweitens die Fortbewegung.

  1. Du kannst erahnen, dass die Partikel irgendwo landen und wirken. Wie sie diese Schutzfunktion dann erfüllen, darüber brauchst du dir keinen Gedanken machen, nur wenn es Spass macht. Bestärke eher die Gewissheit, dass sie sicherlich effektiv wirken. So wie die Rose sich über ihre Stacheln keine Gedanken macht (habe ich von meinen Rosen gehört (:-).

  2. Nach einer Weile, so nach 5-10 Minuten, bedanke dich und rekle dich. Öffne die Augen, strecke dich im Stehen und beende die Meditation.

    Aloha, Namaste und Ciao
    Hermine

Weinviertel 30.7.2016 Lammas

LAMMAS, Fest der Fülle, der Ernte, der Schnitterin. Freude und Genuss und auch Herausforderung durch Einschnitte und ungeahnte Wendungen.
Wir feierten gemeinsam Lammas  im Weinviertel. Ich schlage die Körperhaltung der Schamanin von Tell Halaf wieder vor. Wir hatten uns rot bemalt, laut des Vorschlags in „Ekstatische Trance - das Praxisbuch“.

Tranceerfahrung

In die Erde stürzen, mit Geschrei. Unter der Erde sein. Über der Erde - fliegen. Auf geheimen Wegen. Es öffnet sich das Tor in die Unterwelt. Es hat eine dreieckige Form. Die horizontale Linie ist oben und sieht wie ein Schoß aus. Die in Stein geritzten Vulven zeigen sich in den unterschiedlichsten Formen. So können vielerlei Gestalt haben wie auch Blumen, Pflanzen, Tieren, die es in vielen unterschiedlichen Formen und Arten gibt.
Gegen Ende der Trance rücke ich von der Stütze im Rücken ab und sitze frei. Das fühlt sich stimmiger an für das Tranceerleben. Es gibt eine andere Spannung im Rücken und im Becken. Anstrengend ist die Haltung so und so. Spüre, höre: „Silent Ninja, Silent Ninja“! Die Präsenz der Kämpferinnen, der Ninjas wie sie in der Trance der Schamanin von Tell Halaf Anfang Juli 2016, vor 3 Wochen, sich zeigte.

Ich, wir springen, machen Saltos, sind behende und kräftig. Ich nenne die Trance, oder vielmehr lasse ich zu, dass der Titel „Kampfbereit“ auftaucht.


Bild: „Farbenspiel“

Farbenspiel

Zentrum der Macht
Und der Farben
Kreist und zirkelt
Zieht die Bahnen
Des allumfassenden Spektrums.
Farben, Töne, Klänge
Schwingungen.
Eintretend in ein Reich
Des Allumfassenden, des
Unzählbaren und des Ungewussten.
Jeder Schritt und Ton
Ein Universum in der Existenz.

Weinviertel 27.7.2016 Kore

Die kleine Kore hat was mit dem Magen. Sie die immer so gerne frißt, nascht nur ein bissl und behält es nicht drinnen. Wir gingen zu der netten und kompetenten Dr. Neuburger, die ihr unter Protest Medizin verabreichte. Heute frisst sie schon wieder mit Appetit.

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Hermine Brzobohaty-Theuer | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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