Wien 27.4.2019 Khasi und Mosuo kennenlernen

 
Eigentlich ist es ein Fest!
Menschen treffen sich zum Filmschauen. Diesmal waren es 29 Frauen und ein Mann. Manche haben sich nach langer Zeit wieder gesehen. Sie folgen unseren Einladungen, finden Folder, bekommen Mails, werden von Freundinnen mitgenommen.
Diesmal zeigten wir zuerst den Film „Die Tochter, eine Clansaga aus dem Matriarchat der Khasi.“ Anschließend: „Eine Mosuo (Sadhama aus China) besucht die Khasi“ (in Ostindien). Es sind ja NUR 700 km Luftlinie über den Himalaya.

Die Stammgruppe der Filmschauenden freut sich immer schon auf die Energie, die die Filme der Matriaval Filme, vermitteln.
Eine Szene spiegelt diese Energie besonders, so wie sie uns auch erheitert.
Sadhama die junge Mosuofrau vom Lugusee in Südwestchina, bringt ein kleines, zotteliges Pferdchen zur Nachbarin, die das Pferd für einen Transport braucht. Beide trotten dahin und die Sprecherin kommentiert: „Hier wird langsam gegangen.“ „
Geh langsam, iss langsam, schlaf langsam, das ist ein Sprichwort bei den Mosuo. Das gilt auch für das Pferd. Es bekommt seine Zeit. Menschen und Tiere bewegen sich in diesem Mutterland in respektvoller Weise miteinander.“

Wir schauen, lachen, staunen, spüren wie Leben ist und sein kann. Die feinen Energien, die die matriarchalen Gesellschaften repräsentieren, dürfen „inhaliert“ werden.
Ich habe manche der Filme der matriarchalen Filmreihe schon wiederholt gesehen und erlebe es wie ein Hineintröpfeln des mutterzentrierten Lebens in mein Bewusstsein. Die ZuseherInnen bestätigen, dass mit jedem Mal, das Filmschauen umfassender und spezifischer wird. Es scheint mir, dass wir dem zentralen Wissen des matrifokalen Lebens näherkommen und eine rücksichtsvolle, freundliche und fürsorgliche Achtsamkeit für uns immer mehr zur Selbstverständlichkeit werden kann.
 
Ich freue mich auf 20.Juli. Da werden wir den Film: „Wo die freien Frauen wohnen“ aus dem Matriarchat der Mosuo, bei Marianne, in der Nähe von Graz zeigen.

Wien 25.4.2019 Meine Brüste berühren



Am 7. Tranceabend fanden wir uns zum Ritual der Brusthaltung aus Hacilar ein.

HACILAR
Ewige Zeiten
Schönheit und Gestalt
Erde Lehm und Ton
Tönern klingt es
Und rauscht in den Blättern
Im Feld, im grünen Weizen
Ruhevoll
Immer wieder über Zeiten
Unberührt
Bis wir wieder zusammenkommen.

Krems 13.4.2019 Susanne Wenger Ausstellung


SUSANNE WENGER
Künstlerin, Priesterin und Abenteuerin
Ein freudige Ereignis. Susanne Wengers Adire Batiken und ihre Graphiken werden von der Susanne Wenger Foundation im KunstQuartier im Krems gezeigt. Jedes Kunstwerk hat einen passenden Platz gefunden. Großformatige Fotos vermitteln aus dem Leben Susanne Wengers, in den Sacred Groves von Osogbo. 2005 wurde der Heilige Hein mit den von Susanne Wenger und ihren Mitarbeitern wieder errichteten Lehmschreinen, zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Die Begründung ist, dass Susanne Wenger die wesentlichen Prinzipien der Yoruba Kosmologie in dieses Skulpturen und Schreinen erfasste und dadurch der Hain seine ursprüngliche Bestimmung wiedererlangen konnte.
Wir hören bei der Vernissage den Menschen zu, die Susanne Wenger persönlich kannten. Sie muss eine ganz besondere Künstlerin gewesen sein. Sie wurde als Priesterin ernannt und tauchte in das alte Wissen der Yoruba ein. Wolfgang Denk und seine Frau haben viele Ausstellungen, oft zu runden Geburtstagen, in Krems, Künstlerhaus Wien und anderen Orten mit ihr gestaltet. 1915 in Graz geboren lebte sie seit 1950, bis zu ihrem Tod 2009 in Nigeria, beim Heiligen Hain der Göttin Oshon.
      

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Hermine Brzobohaty-Theuer | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Adresse: 1030 Wien, Stanislausgasse 4/9 | Tel.: +43 676 47 49 112

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