Wien 7.11.2015 "wow"
Dieses Bild ist der Grund warum ich jedesmal wenn ich den Lap hochfahre mir "wow" denke.
Ich habe die Fotos bei der Eröffnung der Prähistorischen Sammmlung im Naturhistorischen Museum gemacht. Fotos von Fotos: Heidi und Hans-Jürgen Koch, einer Ausstellung über Buffalo. In Verbindung zu New Mexico und Felicitas Goodman der "Buffola Seed Woman" hat mich diese Fotoausstellung und das Thema ihrer Ausrottung besonders ergriffen.
Ausstellungstext: "Verborgen in der Wildnis des Yellowston Nationalpark grasten 1902 die letzten 23 wilden Bisons Amerikas.....
Die prekäre Situation in den Plains brachte den Landnutzungsplaner Frank Popper und seine Frau, die Geographin Deborah Popper, im Jahr 1987 auf eine verwegene Idee. Ihre Vision war es, in der Zeit zurückzugehen, um eine Zukunft zu haben.
Sie nannten ihr Konzept „Buffalo Commons“. Wenn erneut Hundertausende Bisons frei über Teile der Plains ziehen könnten, dann würde sich auch das Land wieder erholen: ökologisch, ökonomisch und sozial. Nach anfänglicher Ablehnung haben Wissenschaftler, Politiker, Rancher und Farmer das Potenzial dieser These erkannt.
Auch die indianischen Ureinwohner. Sie hoffen, den Bison erneut in ihre Kultur integrieren zu können. Wenn nämlich die Spiritualität zurückkehrt und sie den Bison wieder so sehen, wie ihre Großväter es konnten, dann werden auch sie gesunden.
Die Geschichte der Bisons ist tragisch, sie gibt aber auch Hoffnung, sie zeigt, dass sich Dinge auch ändern lassen."
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