Wien 7.12.2021 Fran Lebowitz: Pretend It`s a City

Mit der City ist New York gemeint. Endlich bin ich in diese Filmserie auf Netflix eingestiegen. Fran Lebowitz ist Autorin und Comedien und wurde von Martin Scorsese gefilmt, wie sie durch  ihr New York geht und über ihr New York erzählt. Im zweiten Teil der Serie mit dem Focus auf  Kultur ist eine der Gesprächspartner*innen Toni Morrison („Sehr blaue Augen“). Da geht es ums Schreiben, wirklich Schreiben können und Talent haben oder nicht. Mit Martin Scorsese spricht sie über das Glücklich werden durch Musik. Sie sagt, dass Musik wie eine Droge ist, die einem aber nicht umbringt.  Und dass Musiker und Köche zum Großteil für die Freude im Leben der Menschen verantwortlich sind. Mit dem Filmemacher Spike Lee diskutier sie über den Vergleich von Topathleten und Künstlern und über den Jazzmusiker Charles Mingus, mit dem sie befreundet war. Der arrogante Mingus verehrte überaus Duke Ellington. Wir hören Ellington im Film sagen: “Wenn man jemandes Werk bewundert, nimmt man etwas davon auf“. Also kann es nicht schaden das Bewundern, das maßvolle.

Wien 30.11.2021 Virtueller Spaziergang durch Zürich

  
    

Kürzlich erfuhr ich von einer frauenkulturbegeisterten Freundin  von der Ausstellung "Menschen. in Stein gemeisselt" und war heute bei einer virtuellen Führung durch das Züricher Landesmuseum dabei. Es hat ziemlich Spaß gemacht mit der Kuratorin, die während des Gehens selbst gefilmt hatte, durch das Museum und an den beeindruckenden großen Steinstelen vorbeizugehen. In einer dreiviertel Stunde zeigte sie uns Stelen aus der Schweiz/Wallis, aus Italien/Aosta Tal und Valcamonica, Sardinien und Frankreich aus der Kupfer- und Bronzezeit, also ca. 3200 v.d.Z. Die Interpretation der Steinstelen, da sie in der Nähe von Begräbnisstätten gefunden wurden, ist, dass sie Ahn*innen darstellen. 7% der Stelen werden anhand der Brüste weiblich gesehen. Männliche Geschlechtsmerkmale sind nicht zu finden. Es war das erstes Mal, dass ich bei einer Onlineführung dabei war. So werden Besuche über weite Distanzen möglich. Ich werde mehr davon nützen. Die Ausstellung ist noch bis 16.01.22 geöffnet. 

                          
Alle Fotos sind von der Museumswebsite.

Wien 24.11.2021 Resilienz und Resistenz stärken

Wenn Eine wie ich hin und wieder kleine Schritte in die Öffentlichkeit macht, über soziale Medien und hier, dann muss Eine damit rechnen auch nicht so zustimmende Rückmeldungen zu bekommen. Da braucht es dann die eigene Resilienz zu stärken. Es geht mit dem bekanntem Thema halt hart auf hart. Wirklich hart ist es im Grunde für die Erkrankten und die Pflegekräfte und Ärzt*innen. Wenn ich versuche die Angstmacher*innen, Einschüchternde,  Manipulierenden, Verleugnenden, Lügen produzierenden zu verstehen ist es für „Hugo“.  Das kann Eine lassen. Ich lasse auch Diskussionen über dieses Thema. Gut ist sich zu stärken, an Leib und Seele. Möglichst oft Yoga, gutes Essen, Humoriges zu sich nehmen, liebevoll zu sich selbst zu atmen. Das setzt auch insgesamt heilsame Energie in die Welt.

Unterkategorien

Hermine Brzobohaty-Theuer | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Adresse: 1030 Wien, Stanislausgasse 4/9 | Tel.: +43 676 47 49 112