Wien 19.3.2018 Musik heilt


Komme beschwingt vom Konzert, das in den ehrwürdigen Hallen des Wiener Konzerthauses stattfand, zu dem ich völlig erschöpft mich hingeschleppt hatte.
Beim Reingehen neben der Künstlerinnentüre, sehe ich eine etwas ethnomässig gekleidete Frau mit einem keinen Rollkoffer. Denke mir, wenn das Fatouma Diawara ist, dann kommt sie erst später auf die Bühne.
Und so war es auch. Im ersten Teil Roberto Fonsenca mit seinen Musikern, die Jazz und Latin so spielen, dass es immer wieder eine Überraschung ist, welche Rhythmen und Stimmungen sie erzeugen. Halt Weltklasse Musiker - wie es so heißt. Die Einladung zum Tanzen greift erst bei Fatouma Diawara. Zuerst möchte sie uns Tanzen mit Gesundheit gschmackig machen. Dann hatte sie uns mit einem Lied von Nina Simon überlistet aufzustehen. Und weil wir schon gestanden sind, haben wir dann auch getanzt. Ja, Wien ist nicht Mali und auch nicht Kuba und das Konzerthaus nicht der Buena Vista Social Club.

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Hermine Brzobohaty-Theuer | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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