Wien 13.2.2016 Mater Dolorosa von Willendorf

Bei meinem letzten Besuch im November, im Naturhistorischen Museum, ging ich wie immer gleich zu den Venussen. Am Eingang zum „Venuskabinett“ war etwas anders als sonst. Ich verstand nicht gleich was es war. Auf den ersten Blick sah ich die Statuette der Frau von Willendorf in Originalgrösse auf einem Sockel stehend. Dann betrachtete ich ihre Brüste. Eine ziemliche Irritation erfasste mich. Eine der Brüste fehlte. Erst langsam, beim genaueren Hinschauen, dämmerte es mir. Nicht nur dass eine Brust fehlte, es gab auch eine Narbe mit Naht. Dazu der Hinweis auf diese Kampagne, die allen Frauen die an Brustkrebs erkrankt sind Mut und Kraft wünscht. Diese Mater war bis Ende Jänner 2016 zu sehen.


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Hermine Brzobohaty-Theuer | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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