Wien 7.5.2015 Holl und Goodman

Adolf Holl war heute, anlässlich seines baldigen 85. Geburtstags, auf Ö1 bei Renata Schmidtkunz zu Gast. Er sagte unter anderem (da habe ich gerade aufgedreht)... "Wenn alle fifty- fifty teilen würden, hätten wir keine Probleme (so in etwa) auf der Welt"... Ich denke, dass er da recht hat.
Das Felicitas Goodman Institut hatte im Oktober 2014 die Freude, dass Adolf Holl einer unserer Gäste beim 100Jahre Festakt FELICITA GOODMAN war. Er hatte Felicitas in den 1980er Jahren eingeladen, im letzten Teil seiner 6 teiligen Fernsehserie über die Religionen der Welt, die veränderten Bewusstseinszustände mittels der Rituellen Köperhaltungen zu präsentieren. Es war der "krönende Abschluss" der  deutschen Serie. Von da an kam Felicitas Goodman jährlich nach Europa und hielt Vorträge und Workshops. Die Forschungen über die körperlichen Vorgänge in der Ekstatischen Trance wurden in den 1980er Jahren in München und am psychologischen Institut der Uni Wien durchgeführt. Eine jahrelange Freundschaft und Briefwechsel entstand  zwischen den beiden und dieses Kennen und Wertschätzen kam in Adolf Holl´s Buch "Brief an die gottlosen Frauen" (Zolnay 2002), zum Ausdruck. Darin ist Felicitas Goodman eine von drei Frauen, denen Adolf Holl seine Gedanken bezüglich weiblicher Widerständigkeit, in Bezug auf Religion, anvertraut.

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Hermine Brzobohaty-Theuer | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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