Weinviertel 3.1.2014 Nebelfrauen

Ich genieße es lang zu schlafen. Mache dann Besorgungen in Laa. Manche Geschäfte schließen um 12h zur Mittagspause. So bin ich knapp dran. In der Thayaebene ist dicker Nebel. Die Nebelfrauen tanzen.

Das Astgerippe der Birnbäumin vor meinem Schlafzimmerfenster ist wie ein Scherenschnitt. Beim Gehen sehe ich nicht weit. Die Orientierung löst sich etwas auf. Ein Empfinden wie die Augen verbunden zu haben und gedreht zu werden. Wohin geht’s denn, wo komme ich hin, wo komme ich an?

Die Zeit, die Zukunft wird es zeigen.

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Hermine Brzobohaty-Theuer | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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