Wien 24.12.2013 Baum und Gästinnen
Syna packt Geschenke ein. Alice und eine Freundin kochen. Meine zwei anderen Gästinnen schmücken den Baum. Ich führe sie in die ihnen unbekannte Tradition, Süßigkeiten mit Kupferhäckchen auf den Baum zu hängen, ein. Meine 13 jährige Gästin bleibt dann meist dabei, entweder die Geleeringe, Sterne und Glaskugeln über den Ast zu hängen oder anzubinden.
Das erweist sich spätestens dann als günstig, als Fuchur den Baum zu erkunden beginnt. Der Kater findet die Energien auchgut.
Wien 21.12.2013 schon ein Jahr ist um!
Mein Blog und ich feiern Geburtstag. An diesem Tag, zur Wintersonnwende, wird gerne gefeiert. Rund um die Welt. Ich begehe es mit UraltfreundInnen bei Feuerfunken und weisen Worten und Andacht und Einkehr. Ich kenne eine Vielzahl der Menschen die heute hier zusammen gekommen sind seit 30 Jahren und wir sehen uns mal hier mal da und gehen sonst unsrer Wege. Hier beim Fest treffen wir uns immer wieder. Ich stehe im Steinkreis im Nordwesten. In dieser Ordnung ist es der Platz der Engel.
Gut, dass es allen zum Feiern zu Mute ist und ich nichts Spezielles dafür tun muss. Danach sind wir auch beim Heurigen eingekehrt.
Euch vielen BesucherInnen des Blogs danke ich für euer immer wieder Vorbeikommen und Teilhaben an meinen Gedanken und Unternehmungen. Ich wünsche euch und mir ein frohes und unverzagtes (ich liebe die Un-wörter) Weiterspinnen.
Wien 12.12.2013 Erdmutter Coatlique
Essay nach der Trance der Coatlique
Drachinnenflügel
Schreie laut
so laut du kannst
Es tönt durch das All
Dehne dich aus
So weit du kannst
Du umschließt die Kraft
Du bist der Anfang, du bist das Ende
Du knotest und bindest
Und löst
Schrei brülle unbändig
So wie du es willst
Schreie die Kraft in die Welt
Die aztekischen Göttin Coatlique, wird Erdmutter, auch Ur - oder Großmutter und "die mit dem Schlangenrock" genannt. Beim Surfen stoße ich auf die Information, dass gerade heute, am 12. Dezember, ihr Festtag in Mexico ist. In Mexico City strömen an diesem Tag viele Menschen zum Tepeyac Hügel, wo eine Kirche der Jungfrau von Guadelupe stand und wo die Energie der Erdmutter sehr präsent wahrgenommen und verehrt wird.
In der Trancehaltung sind wieder Schlangen und Drachinnen da. Empfindungen der unbändigen Kraft, der Präsenz, der Weite und der unerschütterlichen Sicherheit durchströmen mich.
Hanna, die gerade in Mexico ist, schickte mir dieses wunderbare Foto einer gebährenden Frau.