Herrenbaumgarten 12.1.2014 Jahreszeitenritus

Mensch – Natur - Ritual
Stationen durch die Jahreszeiten Frühling Sommer, Herbst und Winter.

Wandel, Erneuerung, Wachsen, Entwickeln, Reifen, Vollenden, Ernten, und Abtauchen in den Urgrund.
Die Natur tut es. Wir Menschen können dadurch unserer eigenen zyklischen Natur näher kommen. Susanne Jarausch leitete beim Ritual die Meditationen und die Rasseltrancen an. Die „Gefiederte Schlange“ im Frühling, die „Südmährische Frau“ im Sommer, die „Bärin“ im Herbst und die „Chiltanposition“ im Winter helfen uns in das Erleben der Qualitäten des zyklischen Wandels verstärkt einzutauchen. Das mystische Erdkellerlabyrinth in Herrenbaumgarten im Weinviertel, das hunderte Metern mit vielen verzweigten Gängen in den Lehm gegraben wurde, bringt uns in den Bauch von Mutter Erde.

Im Winter kommt der Fasching und wir tauchen wieder im Heurigenlokal auf und stärken uns mit Umscheid Wein und Speckbroten.

Wien 9.1.2014 Tranceritual

In der Trance der Coatlique, der aztekischen Göttin mit dem Schlangenrock:

„Leuchten, strahlen, glühen
Himmlischer Tanz
Segelnd durch die Luft
Im Sprung der Katze...
Im Schlängeln der Schlange
Im Ei – leuchtend
ALLEIN – UNBEGRENZT – UNBESCHRÄNKT
Und verbunden
Verbindung von Himmel und Erde
Von dicht zu weitgelöst
Die Widersprüche lösen sich auf
Und stellen sich der Göttin zur Verfügung"

 

Diesmal stehen wir, statt zu knien und tragen türkise und weiße Kreise auf den Wangen auf. Jede Handfläche bekommt ebenso drei Kreise. Wenn sie rot gemalt werden schauen die Hände wie Katzenpfoten aus.
Das Erleben bekommt bei mir und anderen eine neue Qualität. Die starke, körperliche, auf Erden seiende, hier präsente unerschütterliche Kraft, die ich beim letzten Mal spürte, wird erweitert. Ein verstärktes Spüren des Oben, des Fliegens, ein Bewusstsein Himmel und Erde zu verbinden und wie im Gedicht beschrieben, die lösende Kraft der Coatlique die die  Gegensätze auflöst und etwas Neues entstehen läßt. ("hugh" - sprich how)

Weinviertel 7.1.2014 der ungestüme Fuchur

Fuchur ist mit seinem halben Jahr schon in der Frühpupertät angekommen. Sein Freiheitsdrang konkurriert mit seiner Fresslust. Er öffnet die Türe zum Vorzimmer, danach die Türe zum Heizraum für sich und Tigris. Wenn die Türe zum Garten offen ist gibt es kein Halten. Nur die feinen Brekkis lassen ihn aus den Wipfeln der Bäume heranstürzen. Noch!

 

Unterkategorien

Hermine Brzobohaty-Theuer | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Adresse: 1030 Wien, Stanislausgasse 4/9 | Tel.: +43 676 47 49 112

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.