Wien 22.6.2023 Lesetipp Adichie

  
Die aufsehenderregende Liste der Literatur Preise steht am Klappentext. Drinnen schreibt sie über Familie, dem ihr so wichtigen Vater, Geschwister und Liebe.

Wien 21.6.2023 Wandel

„……….Und Yoga in die Welt hinaustragen.“ So sagt es meine virtuelle Yogalehrerin am Ende der Übung. Und so soll es auch mit den Rituellen Haltungen sein.
"Die Rituellen Körperhaltungen in die Welt hinaus tragen". Das ist mein Wunsch und ich weiß, dass es auch der Wunsch und das Herzensanliegen meiner Freundinnen und Freunde ist, die mit den Haltungen in Verbindung sind.

Weltweit spannt sich ein feines Netz, von Russland, Ungarn, Österreich, Deutschland, Italien, bis in die USA und nach Chile, wo Sister Margret jahrelang in Santiago de Chile eine Gruppe geleitet hat und mit ihnen ein spannendes Trancebuch mit den Haltungen der Region gestaltet hat. „Die Haltungen des Südens“. Anaeis hat es wunderbarerweise auf Deutsch übersetzt. Super, danke!

Und heute ist dieser besondere Tag. Ich bin irgendwie angerührt. Sonnwende 16.58

Ich lese grad: Die erste Kunst war Mösenkunst…“, im „Cunt Coloring Book“, (also Mösenmalbuch) einem Malbuch mit Labiaflowers, wie das Buch auch schon mal hieß. Tee Corinne die Graphikerin schreibt: Malen ermöglicht dem Kind in jeder von uns diesen Teil unseres Körpers, der uns fremd geblieben ist, wieder schauend zu erleben und für uns selbst zurückzugewinnen.

Im Feministischen Frauengesundheitszentrum in Berlin-Schöneberg wird am 5.Juli Vulva-Watching angeboten, auch vaginale Selbstuntersuchung genannt.

WV 19.6. Weiter mit Rosen und Sonnwende

 

Die Zeit, wenn Sich das Jahr dem Punk nähert, an dem der Tag am längsten und die Nacht am kürzesten ist. An allen Gegenden der Erde beachten Menschen diese Planetenbewegung und feiern das auf die spezielle Weise, die in ihrer Gemeinschaf tradiert ist, oder die ihnen Freude macht. Für mich, auch wenn ich mich wiederhole, taucht das Ritual der Hopis, von den Tafelbergen in Arizona auf, bei dem ich dabei sein konnte.  Ich bin im Weinviertel und habe gestern den wolkenfreien Sternenhimmel betrachtet. Heute ist es draußen heiß. Ich habe mir den Schreibtisch zur offenen Türe geschoben und schaue auf die mächtige Königinnenkerze, die Nacht Kerzen und Stockrosen im Vordergrund. Dahinter tummelt sich eine Vielzahl an Kräuter, Blumen. Stauden. Freue mich immer, wenn die Pflanzen mich überraschen mit ihrem neuerlichen Emporkommen aus der Erde. (Blumen als Emporkömmlinge?) Nicht alle tun das und manche wandern oder kommen später wieder. Heuer kommt „eine“ Ringelblume. Die will ich ehren. Die Pfirsiche sind auch an paar Fingern abzuzählen. Der Frost war es. Holz muss eingelagert werden. Im Juli kommt die Frauengruppe zum Maskentanz Retreat. Ich bin schon freudig gespannt, welche Wesen sich zeigen werden, die dann in Masken gestaltet werden. Wir hatten uns schon mal hier zusammengefunden und es ging gut. Das Ritual der Gefiederten Schlange war es im Mai.

Ich mag dieses für mich sein. Mit ein paar Begegnungen mit den Nachbarinnen und Dorf- und Gartengesprächen. Rundfunk unterhält mich und bringt die grauslichen Dinge der chaotischen Welt heran.
Theoretisch beschäftige ich mich im Moment mit der Entwicklung und den Dynamiken von Gesellschaften im Laufe der Zeit und an diversen Orten. Dem Einfluss von kolonialer Übernahme, und jetzt danach mit dem andauernden Post Kolonialismus. Was bewirkt es, woher wir und unsere Verwandten kommen. Was macht Sprache, bei Bezeichnungen wie Rasse, Stamm, Nationalität? Welche Abwertungen beinhalten sie, welche Machtverhältnisse?

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Hermine Brzobohaty-Theuer | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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